Friedhelm Loh Group
Dieses Bild downloaden

Friedhelm Loh Group ehrt Mitarbeiter für ihre Treue

Über 1,5 Millionen Arbeitstage waren sie im Einsatz für die Friedhelm Loh Group, jetzt wurden die diesjährigen Jubilare dafür geehrt. Jedoch dankte dabei nicht nur Friedhelm Loh seinen Mitarbeitern. Auch die Mitarbeiter dankten Friedhelm Loh. Denn er ist nicht nur heute einer von ihnen – seit 40 Jahren arbeitet und steht er für das Unternehmen. Zusammen sind sie fast 7.000 Jahre im Dienst.


Haiger, 13. November 2014 – Ein gutes Unternehmen braucht eine gute Mannschaft. Dass die Friedhelm Loh Group eine solche hat, war auch in diesem Jahr wieder ein Grund zum Feiern. Etwas jedoch war anders als sonst. Denn Friedhelm Loh ehrte nicht nur die 338 Jubilare, die in der Haigerer Stadthalle ihr 10-, 25- oder sogar 40-jähriges Dienstjubiläum feierten. Auch er selbst wurde als Jubilar geehrt. Seit 40 Jahren ist der Inhaber und Vorstandsvorsitzende der Friedhelm Loh Group im Einsatz – mit Vision, Mut und Leidenschaft. „Stille ist nicht ihr Ding“, hob Michael Weiher, Geschäftsführer Produktion von Rittal, in seiner Laudatio hervor: „Sie zeigen uns immer wieder, dass Sie ein Querdenker sind, ein Forderer und Förderer, ein Visionär. Menschen brauchen Visionen, um sich Ziele zu setzen: Schneller – besser – überall - gemeinsam.“ Dass der Visionär die intensive Auseinandersetzung mit seinem Unternehmen sucht bescheinigte Markus Betz, Konzernbetriebsratsvorsitzender der Friedhelm Loh Group dem Jubilar kurz und knapp mit den Worten Friedhelm Loh sei immer „Mittendrin statt nur dabei“.

Die Einstellung entscheidet über den Erfolg

Fast 7.000 Dienstjahre lang verfolgen die Jubilare schon diese Ziele. Dafür bedankte sich Friedhelm Loh mit ganz persönlichen Worten: „Ich danke Gott, dass er uns das hat gelingen lassen. Und ich bin dankbar für das, was Sie dazu beigetragen haben. Das Gelingen meines Lebens ist eng verbunden mit dem Gelingen Ihres Lebens.“ Selbstverständlich sei nichts auf der Welt und der Erfolg nur möglich durch die Energie und den Enthusiasmus der Jubilare und der gesamten Belegschaft: „Ich bin überzeugt davon, dass wir in der Weise, wie wir leben und was wir leben, Zeichen setzen.“ Dass das auch immer bedeute, Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und seine Umwelt zu übernehmen, betonte Friedhelm Loh besonders im Blick auf seine eigene Biografie: „Diese Überzeugung verdanke ich meinen Eltern und einem Gottvertrauen, das mich auf meinen Wegen begleitet.“ Das Bewusstsein für die eigene Verantwortung, große Portionen positiven Denkens und eine lebensbejahende Einstellung seien die Schlüssel für ein erfülltes Leben. Damit wandte er sich den Jubilaren mit einer Botschaft und einem Auftrag zu: „Geben Sie dies weiter. Mit Ihrer Einstellung und Ihren Erfahrungen werden Sie zu Botschaftern für die Zukunft der Unternehmensgruppe.“

Eine Erfolgsgeschichte im In- und Ausland

Dass sich diese Einstellung auszahlt, bewies ein Blick in die Historie, den Friedhelm Loh zum Anlass nahm, die fünf großen Stärken der Unternehmensgruppe und seiner Mitarbeiter hervorzuheben. Im Jahr 1974 wird er Geschäftsführer der Firmen Rittal und Ritto. Was folgt, ist eine Erfolgsgeschichte, die von Fleiß, Kraft, Mut, Identifikation und Innovation erzählt. „Das erste Jahr war kein einfaches Jahr, doch wir haben fleißig gekämpft, weil wir wussten, dass wir es schaffen müssen“, erzählte Friedhelm Loh. Rittal wächst im In- und Ausland. Jedes Jahr kommen neue Tochtergesellschaften rund um den Globus hinzu.

In den 80er Jahren entstehen mit der Gründung von LKH und Stahlo zwei wichtige Elemente der Wertschöpfungskette. LKH ist das Herzstück des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff im Westerwald. „Stahlo ist mittlerweile ein über Deutschland hinaus bekanntes und bedeutendes Stahl-Servicecenter“, erklärte Friedhelm Loh und verwies noch auf eine weitere Entwicklung der Unternehmensgruppe Ende der 80er Jahre. Mit Eplan auf der einen Seite und innovativen Gehäusen für Netzwerktechnologien auf der anderen Seite erschließt Rittal den Zukunftsmarkt IT: „Als Softwareanbieter für die Konstruktion von Schaltschränken steht Eplan heute weltweit an zweiter Stelle. Das ist ein toller Erfolg.“

In den 90er Jahren ist der Anteil des Gesamtumsatzes im Ausland sogar höher als im Inland. 2004 startet die Produktion in China: „Dort konnten wir erstmalig zu 100 Prozent Eigentümer eines Unternehmens sein“, hebt Friedhelm Loh die Besonderheit der internationalen Expansion hervor. Zu dem Zeitpunkt stellt die Friedhelm Loh Group jedes Jahr über 400 neue Mitarbeiter ein.

2009 sollte das wohl schwerste Jahr für die Unternehmensgruppe werden: „In diesem Jahr haben wir erkannt, dass wir zwar Macher sind, aber auch nicht alles machen können. Das hat mich nachhaltig geprägt“, erzählt Friedhelm Loh und lässt Stille wirken. Eine weitere große Stärke habe sie jedoch wieder vorangebracht – die zielorientierte Zusammenarbeit aller, die Identifikation mit dem Unternehmen, die schon in dessen Grundsätzen verankert ist: „Wir hatten und haben den Wunsch und den Willen, es anders zu machen als andere.“ Die Unternehmensgruppe erholt sich schnell und schaut wenig später wieder voraus auf eine spannende Zukunft unter dem Schlagwort Industrie 4.0. In dieser Zukunft voranzugehen, sei die Lebensleistung von vielen, wendet sich Loh schließlich den Jubilaren noch einmal zu: „Das macht kein ‚einer‘!“

Diese Zukunft fest im Blick ginge es nun um die nächsten Herausforderungen: „Wachstum ist nicht selbstverständlich. Um wachsen zu können, müssen wir weiter mutig sein – zu investieren und uns zu differenzieren. Wir müssen uns unterscheiden von jenen, die normal sind. Wir müssen es besser machen“, betonte Loh seinen Grundsatz, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen. In Risiken wohnten Chancen und die gelte es zu nutzen.

Mit herausragendem Nachwuchs in die Zukunft

Diesen Herausforderungen stellen sich jedoch nicht nur die Jubilare, sondern auch der Nachwuchs. Daher ehrte Friedhelm Loh auch die besten Auszubildenden des Jahres, die nach ihrem erfolgreichen Abschluss weiterhin für die Friedhelm Loh Group tätig sein werden. Florian Hoof, Christine Busik, Jennifer Brück und Lisa Märte hatten Bestnoten zwischen 1,0 und 1,6 in den Abschlussprüfungen erreicht – und wurden dafür gebührend gelobt. „Ich bin sehr dankbar, dass Sie alle diesen Weg mit mir gegangen sind und gehen“, resümierte Friedhelm Loh und hielt kurz inne: „Es war mir eine große Ehre, 40 Jahre für dieses Unternehmen zu arbeiten – und für Sie.“

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

Downloads:

Pressetext (PDF, 143 KB) Bild 1 (JPG, 3,58 MB)

Bildmaterial

Bild: Geehrt wurden 338 Jubilare der Friedhelm Loh Group, die ihr 10-, 25- oder sogar 40-jähriges Dienstjubiläum feierten.

Abdruck honorarfrei.
Bitte geben Sie als Quelle die Friedhelm Loh Group an. Wir freuen uns über einen Beleg.