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Technologien entwickeln sich im Dialog

11.08.2014. Auf ihrer Innovationstour am 6. August durch den Westerwald zeigte sich die rheinlandpfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke begeistert vom hohen Innovationsgrad der dort angesiedelten Industrieunternehmen und den Chancen des regionalen Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff e.V. (IMKK). Gleich zu Beginn hatte sich die Grünen-Politikerin beim Kunststoffwerk LKH in Heiligenroth bei Montabaur einen Eindruck von der hohen Entwicklungs- und Fertigungskompetenz eines der führenden deutschen Kunststoffverarbeiter verschafft.


"Clusterpolitik ist ein wichtiger Baustein der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik von Rheinland-Pfalz", erklärt Eveline Lemke. Auf ihrer Innovationstour diskutierte die Wirtschaftsministerin mit Mitgliedsunternehmen des Innovationsclusters IMKK e.V. über Chancen durch eine enge regionale Kooperation von Unternehmen und Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. So bieten Innovationscluster – so die Politikerin in der Diskussion mit den Unternehmensvertretern bei LKH – neue Mechanismen für Entwicklungen. Sie seien eine wichtige Grundlage für Innovationen der Zukunft. "Hier wird anders gesucht, anders vernetzt und werden Lösungen anders besprochen", so Eveline Lemke.

Wie erste Ansätze für neue Technologien bereits im Dialog entstehen, zeigten die Vertreter des IMKK e.V. in der Diskussion auf. Durch die räumliche Nähe von Forschungsorganisationen, Investoren und Unternehmen können Netzwerke entstehen und vorhandene Stärken ausgebaut werden, die zu neuen Geschäftsideen verhelfen und zu Firmengründungen führen.

Der IMKK e.V., der mittlerweile über 24 Mitgliedsunternehmen verfügt, basiert auf einer Initiative der rheinlandpfälzischen Landesregierung und vernetzt Unternehmen aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis. Das Ziel ist, Einrichtungen und Unternehmen der Schwerpunktbranchen Metall, Keramik und Kunststoff räumlich zu konzentrieren, Kooperationen zu initiieren, und Innovationen zu fördern.

Die Wirtschaftsministerin zeigte sich während ihres Rundgangs mit Dr. Guido Stannek, Geschäftsführer von LKH und Vorstandsvorsitzender des IMKK e.V., sowie in Begleitung von Vertretern des Vereins, vom hohen technischen Stand des LKH Kunststoffwerkes beeindruckt. Dabei nahm sich die Politikerin auch die Zeit, mit Arbeitern und Auszubildenden, Frauen und Männern über deren Tätigkeitsfelder und täglichen Herausforderungen persönlich zu sprechen.

In Heiligenroth entwickeln und fertigen circa 190 Mitarbeiter von LKH eine breit gefächerte Produktpalette aus Kunststoffen für Kunden aus der Elektro- und Elektronikbranche sowie aus den Segmenten Automotive, Industrie und Haus-/Heizungstechnik. Neben einem umfassenden Beratungs- und Serviceangebot sind die wichtigsten Technologien des Unternehmens der thermoplastische Spritzguss z. B. Hybridtechnik, Mehrkomponentenspritzguss sowie die Baugruppenmontage. Mit einer aktuellen Neuinvestition in eine Laser-Sinteranlage setzt der Kunststoffspezialist auch auf hochmoderne Technologien bei der Herstellung von Musterteilen aus Kunststoff und steigert damit nicht nur seine Entwicklungskompetenz, sondern ermöglicht seinen Kunden auch einen schnellen Marktzutritt.

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Bildmaterial

Bild 1: Dr. Guido Stannek, Geschäftsführer von LKH und Vorstandsvorsitzender des IMKK e.V,. stellte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke die neue Lasersinteranlage vor.

Bild 2: Menschen im Unternehmen standen für die Wirtschaftsministerin im Fokus. Hier im Gespräch mit einer Auszubildenden bei LKH und Geschäftsführer Dr. Guido Stannek.

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