Insgesamt 570.000 Euro für soziale und karitative Einrichtungen

18.01.2012. Die Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group und Friedhelm Loh, der Inhaber und Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe, haben im vergangenen Jahr wieder für ihre traditionelle Jahresendspende zusammengelegt. Mit dem Betrag von 150.000 Euro werden soziale und karitative Einrichtungen in der Umgebung der Unternehmensstandorte unterstützt. Insgesamt sind in den großen Spendenaktionen der Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr 570.000 Euro gesammelt worden.

Traditionell sammeln Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, und die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe gemeinsam Geld für ihre große Jahresendspende. Im Jahr 2011 kamen durch das Engagement der Belegschaft so rund 72.000 Euro zusammen, die Friedhelm Loh auf den Spendenbetrag von 150.000 Euro aufstockte. Mit dem Geld unterstützen die Mitarbeiter und der Inhaber der in Haiger ansässigen und international tätigen Gruppe insbesondere soziale und karitative Einrichtungen und Organisationen in der Nähe der Unternehmensstandorte.

"Es ist für mich faszinierend und es macht mich dankbar, dass Sie sich trotz der großen Spendenaktionen im Jahr 2011 noch einmal finanziell engagiert haben. So leisten Sie auch in Deutschland Ihren Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Hilfe für Menschen in Not", dankte Friedhelm Loh seinen Mitarbeiter für ihr Engagement.

"Viele Menschen in der Welt leben in Not. Wir jedoch leben in einer luxuriösen Situation. Da ist es unsere Pflicht, anderen zu helfen", sagt beispielsweise Susanna Karan, Personalreferentin für den internationalen Mitarbeitereinsatz bei der Friedhelm Loh Group. "Dass wir uns in der Friedhelm Loh Group regelmäßig mit Spenden engagieren, finde ich großartig!"

Schnelle und unbürokratische Hilfe – das ist auch das Ziel der Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. Siegen. "Wenn bei einem Kind Krebs diagnostiziert wird, ändert sich für die Eltern schlagartig alles", sagt Sigrid Wiesel. „Meistens hört ein Elternteil auf zu arbeiten und kümmert sich nur noch ums Kind. Das ist für die Familien eine zusätzliche finanzielle Belastung“, erklärt die Vorsitzende des Vereins. Die Elterninitiative übernimmt für die betroffenen Familien die Kosten für die Fahrten zu den vielen Therapiesitzungen. Außerdem bietet sie zusätzliche therapeutische Betreuung an, etwa indem die Kinder während der Behandlung in der Siegener Kinderklinik oder dem Gießener Uniklinikum zusätzlich Musiktherapie erhalten. "Mit der Spende können wir die an Krebs erkrankten Kinder und ihre Familien unterstützen", bedankt sich Sigrid Wiesel für die Zuwendung.

Eine erste Anlaufstelle für Suchtkranke ist der Verein für Suchtkrankenhilfe e.V. in Dillenburg. "Die Erscheinungsformen der Sucht haben sich in den vergangenen Jahren sehr geändert", weiß Gerhard Möller, der Vorsitzende des Vereins. Die Gruppe der Betroffenen ist mittlerweile sehr heterogen, zum Alkohol sind viele weitere Drogen hinzugekommen, was die Bekämpfung der Sucht immer schwieriger macht. "Dank der Unterstützung der Friedhelm Loh Group können wir unsere Vereinsmitglieder zu Suchtkrankenhelfern ausbilden lassen und so die Abhängigen noch besser im Kampf gegen ihre Krankheit unterstützen", sagt Gerhard Möller.

Weitere Empfänger der Jahresendspende der Friedhelm Loh Group sind der ambulante Pflegedienst der Diakoniestation Herborn und Sinn, Helfende Hände Burbach, das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands in Gera, die Evangelische Integrative Kindertagesstätte für behinderte und nicht behinderte Kinder Monheim, der Ambulante Kinderhospizdienst Siegen, die Diakoniestationen in Haiger und Eschenburg, Kinderzuhause Burbach, Lifegate Rehabilitation Würzburg sowie die Eremitage Tagespflege Wilnsdorf.

570.000 Euro Spenden im Jahr 2011

Im vergangenen Jahr hatten die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe und Friedhelm Loh gemeinsam bereits zwei große, internationale Spendenaktionen durchgeführt. So kamen nach der Flutkatastrophe in Japan 160.000 Euro an Hilfsgeldern zusammen, und den Kampf gegen die Hungersnot in Ostafrika unterstützten Belegschaft und Firmeninhaber Loh gemeinsam mit einem Betrag von 260.000 Euro. Allein im Jahr 2011 wurden in der Friedhelm Loh Group so 570.000 Euro zusammengelegt. „Das ist einmalig und vorbildlich!“, zeigte sich Friedhelm Loh beeindruckt von der Hilfsbereitschaft seiner Mitarbeiter.