Friedhelm Loh Group
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Mit BOB und Friedhelm Loh für Verantwortung am Steuer

04.01.2019. Unfälle unter Alkoholeinfluss verbauen die Zukunft – für Opfer und Fahrer. Prof. Dr. Friedhelm Loh sieht seine Unternehmensgruppe als größten Arbeitgeber der Region in der Verantwortung, sich zu engagieren und die eigenen Auszubildenden über das Arbeitsleben hinaus auf ihrem Lebensweg zu unterstützen. Mit 10.000 Euro leistete der Unternehmer die größte Einzelspende seit Beginn der Aktion BOB des Polizeipräsidiums Mittelhessen, die mit jungen Verkehrsteilnehmern erfolgreich an der Prävention gegen Alkohol und Drogen am Steuer arbeitet.


„Das ist ein Ausdruck von bemerkenswerter Unternehmerhaltung“, bedankte sich Polizeipräsident Bernd Paul für die Unterstützung. Für Prof. Loh war der Appell zur Verantwortung an die jungen Menschen eine Herzensangelegenheit: „Es geht um Ihre Zukunft. Plötzlich ein Verkehrsunfall mit Alkohol – und sie sind am nächsten Tag nicht mehr derselbe, nicht nur als Opfer, sondern auch als Fahrer.“

Zehn Jahre gemeinsam nüchtern am Steuer

Das Engagement der Unternehmensgruppe für die Aktion hat Tradition: Bereits vier Monate nach dem Start der Präventions-Kampagne für 16- bis 24-Jährige im Oktober 2007 war das BOB-Team des Polizeipräsidiums Mittelhessen erstmalig zu Gast bei den Auszubildenden der Friedhelm Loh Group.

Seitdem klärte das Team um Andreas Düding, der beim Regionalen Verkehrsdienst Lahn-Dill Ansprechpartner der Aktion ist, jedes Jahr die Auszubildenden des ersten Lehrjahrs über die möglichen Folgen von Alkohol am Steuer auf. In zehn Jahren hat BOB damit rund 800 Azubis der Friedhelm Loh Group erreicht – die größte Gruppe der gesamten Aktion.

BOB wirkt

„Rund 24 000 Verkehrsunfälle im Jahr passieren in den vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Mittelhessen“, erläuterte Polizeipräsident Paul. An den Verkehrsunfällen unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen haben die jungen Verkehrsteilnehmer den größten Anteil. Die Justus-Liebig-Universität Gießen habe analysiert, dass im Einflussgebiet von BOB die Unfallzahlen um 64 Prozent zurückgegangen seien. „Das zeigt, BOB ist eine gute und vernünftige Aktion“, resümierte Paul stolz.

Das BOB-Prinzip: Beim Ausgehen verpflichtet sich ein Gruppenmitglied (BOB) als Fahrer. BOB trinkt keinen Alkohol und ist verantwortlich dafür, dass die Gruppe sicher mit dem Auto nach Hause kommt. In den rund 250 teilnehmenden Gaststätten und Diskotheken erhält BOB nach Vorlage des auffälligen gelben Schlüsselanhängers ein alkoholfreies Getränk gratis.

Der Erfolgt der Aktion kommt nicht von ungefähr. Seit Oktober 2007 wurden in den Landkreisen Lahn-Dill, Gießen, Marburg-Biedenkopf und Wetterau, die zum Polizeipräsidium Mittelhessen gehören, insgesamt rund 3.600 Workshops abgewickelt. Damit konnten 65.000 Teilnehmer erreicht werden. Zudem gab es 1.100 BOB-Veranstaltungen und Infostände. 250.000 knallgelbe BOB-Schlüsselanhänger wurden verteilt.

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49(0) 2772 505 - 2527
E-Mail: unternehmenskommunikation@friedhelm-loh-group.de

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Bild 1: Azubis der Friedhelm Loh Group ohne Alkohol und Drogen im Straßenverkehr: Aktion BOB klärt auf und erhält die größte Einzelspende seit Start.

Bild 2: Zehn Jahre gemeinsam mit BOB gegen Drogen im Straßenverkehr: Polizeipräsident Bernd Paul (2.vr) freut sich über zehn Jahre Kooperation und die bisher größte Einzelspende von Prof. Dr. Friedhelm Loh (1.vr). Tina Pfeiffer-Busch (1.vl), engagiert sich als Gruppenleiterin kaufmännische Ausbildung bei der Friedhelm Loh Group für das Projekt.