Die zweite Ausgabe dieses Jahres schlägt mit AI ein großes Kapitel auf: In der Titelstory wertet die be top Studien von Boston, McKinsey, Deloitte und weiteren Analysten aus. Dabei geht es neben den Geschäftsaussichten auch um die Frage, welche Rolle AI-Agenten und AI-ready Data spielen. Klar wird, dass AI die Hauptrolle bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien spielen wird. Und die deutsche Industrie dank ihres umfangreichen Know-how zu Daten, Prozessen und Produkten fähig ist, die Nase vorn zu halten. Mehr noch: Für die Industrie und Digitalwirtschaft ergibt sich sogar eine Doppelchance. DeepTech mit Tempomacher AI ist ein hochrelevanter Hebel für neue Wachstumskurven – so das Resümee.
Wie AI etwa das Elektro-Engineering revolutioniert, zeigt ein Use Case mit dem Eplan Copilot, der auf Basis von Microsoft Azure OpenAI Service entwickelt wurde. Vorhandene Daten nutzt er für das sekundenschnelle 3D-Design von Schaltschränken oder Montageplatten-Layouts. Spannend zu dem Thema sind außerdem die Einblicke, die Rainer Brehm, CEO von Siemens Factory Automation, und Sebastian Seitz, CEO von Eplan, in einem Interview geben. Schon jetzt gibt es eine Zusammenarbeit zwischen dem Siemens Industrial Copilot und dem Eplan Copilot – eine Kommunikation zwischen AI-Agenten über APIs.
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt einen anderen Aspekt des „Momentum AI“. META-Ingenieur Steve Mills zeigt in seinem Gastbeitrag auf, wie AI durch steigende Rechenleistung und -geschwindigkeit das Design von Rechenzentren verändert. In Zukunft prägen Gleichstrom-Versorgung und flüssigkeitsbasierte Kühlkonzepte die IT-Infrastrukturen. Wie eine KI-Infrastruktur mit Direct Liquid Cooling heute schon betrieben werden kann, zeigt Rittal beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt. Die direkte Chipkühlung mit Wasser verfügt über 1 MW Kühlleistung auf engstem Raum.
Die aktuelle Ausgabe der be top zeigt außerdem, wie Kunden mit originellen und klugen Lösungen die Herausforderungen im Energiemarkt lösen konnten. Der Energieversorger ELE Verteilernetz GmbH (EVNG) beispielsweise erhöhte die Autarkie seines Versorgungsnetzes dank eines Baukastensystems, zu dem Rittal und Bechtle Konzept, Hardware und Software beisteuerten.
Der Spezialist für Industrieautomatisierung und Anlagenbau gefeba untersuchte, wie sich mit der neuen Sammelschienen-Plattform RiLineX viel Zeit sparen lässt: In einer Feldstudie, unter der unabhängigen Leitung des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik, konnte 75 % Einsparung bei der Montage nachgewiesen werden.
Aufhorchen lässt außerdem die unglaubliche Geschichte des Geschwisterpaares Caroline und Christian Trips, die aus dem elterlichen 5-Mann-Betrieb ein erfolgreiches Systemhaus für Automatisierungslösungen aufgebaut haben. Auch im gerade neu entstandenen Werk in Polen setzt das Unternehmen auf Software- und Hardware-Lösungen von Eplan, Rittal und Rittal Automation Systems. Strategisches Denken mit Fokus auf den Energiemarkt sowie richtige Partnerschaften waren hier der Schlüssel zum Erfolg.
Auch auf die Herausforderungen der Stahlbranche kommt die be top sprechen. Die Automobilproduktion befindet sich im Wandel. Mittendrin: Stahlo. Als unabhängiges Stahlservice-Center agiert das Unternehmen als Bindeglied zwischen Stahlproduzenten, Automobilherstellern und deren Zuliefern. Benedict Raspovic, Head of Key Account Management Automotive bei Stahlo, erläutert wie die großen Herausforderungen der Zeit den Gesprächsbedarf verändern und wie der Stahlkompass von Stahlo hilft, sich besser zu orientieren.
Traditionell ist die Friedhelm Loh Group karitativ tätig. Im vergangenen Jahr flossen in Summe 200.000 Euro an lokale und globale Einrichtungen. Wie die Belegschaft der Unternehmensgruppe Unterstützung für die Bildung in Indien bis zur Tafel in Herborn leistet, ist ebenfalls in der neuen Ausgabe der be top zu lesen. Und eine Einladung sich einmal ganz anders inspirieren zu lassen, bildet zum Abschluss des Magazins der Blick ins Nationale Automuseum: Spannende Projekte wie der Bau eines eigenen Windkanals entfachen dort Technik-Begeisterung beim Nachwuchs.
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BildmaterialBild 1: Die neue Ausgabe des Unternehmensmagazins der Friedhelm Loh Group wartet mit konkreten Use Cases, neuen Technologien und spannenden Insights von AI-Experten auf und macht deutlich, wie Industrie und Digitalwirtschaft von neuesten Technologien profitieren können.
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